Der Helm ist an den Pembridge-Helm angelehnt und besitzt dessen typischen, nach aussen gestülpten Sehschlitze, die ein Hineingleiten einer Lanzenspitze verhindern sollen. Die Atemlöcher befinden sich auf der rechten, also der vom Gegner abgewandten Seite, ebenfalls um einer Lanze keinen Ansatzpunkt zu bieten, an welchem diese sich verhaken könnte um so ihre ganze Wucht zu entfalten. Die beiden Kreuze am unteren Rand sind für die Waffenkette, welche dort eingehakt werden kann. Der Helm ist aus fünf Platten aufgebaut und wiegt ca. 4 kg. Er bekommt noch ein Zimier und wird dann im Burgmuseum auf der Burg Dollnstein im Altmühltal ausgestellt werden.
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